Der September ist da und mit ihm auch die Schulpflichten Ihrer Kleinsten. Neben der klassischen Ausstattung, zu der zwangsläufig Schulranzen, Federmäppchen, Notizbücher, Stifte, Buntstifte, Schuhbeutel oder Brotzeitbox gehören, darf auch das Kinderzimmer selbst nicht vergessen werden. Schließlich verbringt Ihr Schulkind viel Zeit darin, sei es beim Lernen oder beim Erledigen von Hausaufgaben, und braucht daher eine angenehme kreative Atmosphäre.
Eine kreative Atmosphäre voller Energie, Ordnung und viel Licht gehören zu den Hauptmerkmalen eines Kinderzimmers, in dem die Kleinen gemütlich lernen. Eine schöne Umgebung ist motivierend und inspirierend, und Kinder sind sicherlich besser dran, wenn sie an einem Tisch sitzen, der ihren Erwartungen entspricht, als an einem, der ihnen überhaupt nicht gefällt. Aber es geht nicht nur um Tisch und Stuhl. Ein Kinderzimmer für einen Schüler sollte noch weitere Anforderungen erfüllen.
Schaffen Sie eine gemütliche Umgebung
Das Kinderzimmer muss vor allem ein Ort sein, an dem sich Ihr Kind richtig wohlfühlt. Weiße, mit Bildern oder Tapeten dekorierte Wände sind ideal, aber wenn Ihr Kind sich eine farbenfrohe Wand wünscht, leugnen Sie das nicht. Geeignet sind Pastellfarben, insbesondere Grün oder Blaugrün, oder Tapeten mit zartem Muster. Laut Psychologen helfen hyperaktiven Kindern auch Rosa oder Hellblau, die beruhigend wirken. Lieblingsmärchen oder verschiedene Naturmotive machen den Raum gemütlich und geben Ihrem Kind Energie, auch an regnerischen Herbsttagen und langen Winterabenden, wenn es wahrscheinlich über Büchern sitzt.
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Bieten Sie Kindern Inspiration
Auch die Möbel des Kinderzimmers sollen das kreative Denken Ihrer Kleinen anregen. Alles beginnt bei den Wänden, wo Bilder, Karten, Poster oder die Eigenkreationen der kleinen Schlawinern nicht fehlen dürfen. Auch Schulsachen können die Lernatmosphäre unterstützen. Zu den beliebten Ausstattungsgegenständen gehören beispielsweise Schultafeln, auf denen das Kind mit Markern oder Kreiden zeichnen oder verschiedene Bilder mit Magneten anbringen kann. Wenn das Kind gerne an der eigenen Tafel schreibt und malt, wird das Stehen vor dem Tafel in der Schule keine so große Angst mehr sein.
Wenn im Kinderzimmer genügend Platz vorhanden ist und Sie den Kindern mehr Spaß beim Lernen bieten möchten, besorgen Sie ihnen eine Schulbank. Sie besteht meist aus Kunststoff oder Massivholz und ist häufig mit verschiedenen praktischen Aufbewahrungsmöglichkeiten für Buntstifte oder Schreibwaren ausgestattet. Kinder müssen nicht nur an der Schulbank zeichnen, sondern können auch Schüler spielen und verschiedene „reale“ Situationen aus dem Unterricht ausprobieren. Ein faltbares Klassenzimmer von Smoby bereitet sie auch auf die Schule vor, wodurch sie eine positive Beziehung zur Schule aufbauen und nicht gestresst an der Schulbank sitzen müssen.
Teilen Sie den Raum in Zonen ein
Im Kinderzimmer darf es keinen Chaos geben. Chaos lenkt unnötig die Aufmerksamkeit von Kindern ab und lenkt Schulkinder von der Konzentration ab. Gut ist es, wenn Sie das Kinderzimmer in verschiedene Zonen unterteilen – Schlaf-, Spiel- und Lernzone. Wenn Ihr Kleines in die Schule kommt, werden Sie die vielen verschließbaren Regale, Schubladen oder Einzugskästen zu schätzen wissen, in denen jede Menge Spielzeug Platz findet. Gut versteckt, werden sie Ihren Schüler nicht zum Spielen locken. Geeignet ist auch ein bequemer Stuhl, den Kinder nicht nur zum Lesen von Büchern, sondern auch zum Erlernen neuer Themen nutzen.
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Fördern Sie das Lernen mit Spielzeug
Am besten fördert man Kinder auf lockere Art und Weise zum Lernen, am besten mit Hilfe geeigneter Spielsachen. Bei einigen lernen die Kleinen mehr, als Sie vielleicht denken. Toll sind zum Beispiel Spielzeuge für Kinder, mit denen ein Schulkind das Zählen lernt, wie zum Beispiel die Kinderläden. Durch das Speichern der Preise der gekauften Waren und die Ermittlung der korrekten Ausgaben kann Ihr Kleines sowohl das Zählen als auch das Subtrahieren in der Praxis leicht nachweisen. Der Fremdsprachenunterricht wiederum wird durch verschiedene fremdsprachige Brettspiele unterstützt und die Geduld, die Kinder in der Schule unbedingt brauchen, wird dank Puzzleteilen verbessert.
Sorgen Sie für den perfekten Komfort des Babys
Bei der Einrichtung eines Kinderzimmers darf auch der Komfort Ihres Schulkindes nicht zu kurz kommen. Möbel, insbesondere die Arbeitsecke, sollten ergonomische Parameter erfüllen, also den Bedürfnissen der Kinder gerecht werden. Beliebt sind höhenverstellbare Tische mit verstellbarer Arbeitsplatte sowie verstellbare Stühle, die Sie an das Alter Ihres Kleinen anpassen können. Vergessen Sie bei der Sitzwahl nicht die bequeme Rücken- und Ellenbogenunterstützung.
Wird Ihr Kleines auch den Computer benutzen? Stellen Sie den Monitor auf Augenhöhe auf und überprüfen Sie den Abstand zwischen Ihrem Gesicht und dem Bildschirm. Ein Kind (auch kein Erwachsener) darf sich nicht nach vorne beugen und den Hals nach vorne drücken, da dies zu einer Abnutzung der Halswirbelsäule führt. Die Arbeitsplatte sollte gut mit Tageslicht ausgeleuchtet, aber auch mit einer hochwertigen Tisch- oder Spotlampe ausgestattet sein. Das Licht sollte von rechts fallen, wenn Ihr Schüler Linkshänder ist, und von links, wenn er Rechtshänder ist.
Der Raum muss eine optimale Temperatur haben, nicht überhitzt, aber auch nicht zu kalt sein. Die ideale Temperatur liegt bei etwa 20 °C bis 22 °C. Auch saubere Luft ist wichtig, doch ihr Feind sind diverse „Staubfallen“, also ausgestellte Plüschtiere, Bücher und andere Kleinigkeiten, die es im Kinderzimmer ohne Ende gibt.
Um die Reinheit und Luftfeuchtigkeit der Luft zu verbessern, können Sie Kindern einen Luftreiniger mit Luftbefeuchter oder Zimmerpflanzen schenken, die die Luft auf natürliche Weise reinigen. Platzieren Sie sie ausschließlich an ungenutzten Stellen oder in Ecken. Vergessen Sie jedoch nicht, auch in den Wintermonaten regelmäßig zu lüften. Frische Luft ist nicht nur gesund, sondern oft auch eine Quelle neuer, kreativer Ideen.