Baby und Schlaf. Das ist ein Thema, das viele Eltern beschäftigt. Es gibt keine allgemeingültige Methode, um Ihr Baby nachts durchschlafen zu lassen. Der Schlaf von Neugeborenen und Kleinkindern ist oft eine Alchemie, und Eltern greifen normalerweise auf Versuch und Irrtum zurück. Glücklicherweise gibt es immer Eltern, die gerne ihre Tipps, Tricks und Tools weitergeben, die möglicherweise auch bei Ihren Kindern funktionieren.
Haben auch Sie mit dem typischen Elterndilemma zu kämpfen, wie Sie Ihr Baby einschläfern? Vorab sei festgehalten, dass Babys nachts aufwachen, weinen und es durchschnittlich 16 Wochen dauert, bis der zirkadiane Rhythmus eines Babys ausgereift ist. Vereinfacht ausgedrückt dauert es etwa vier Monate, bis Kinder eine innere biologische Uhr entwickeln, auf deren Grundlage sie die meiste Nacht durchschlafen können. Sie können ihnen helfen, einen inneren Rhythmus festzulegen. Beginnen Sie gleich nach der Geburt damit, einen Tagesablauf zu schaffen, der Ihnen am Ende eine süße Belohnung in Form von ungestörtem Schlaf beschert.
Wo soll das Baby schlafen?
Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, das Kinderbett bis zu sechs Monate im Schlafzimmer der Eltern aufzubewahren. Danach liegt es nur noch an den Eltern, ihren Gewohnheiten und Gefühlen, zu entscheiden, ob sie das Baby in ein eigenes Zimmer bringen oder für einige Zeit im selben Zimmer mit den Eltern bleiben.
Beim Surfen im Internet stößt man möglicherweise auf den englischen Begriff Co-Sleeping. Während des sogenannten Co-Sleepings schläft das Baby in einem gemeinsamen Bett der Eltern, wobei es in einem Schlafnest untergebracht werden kann oder nicht. Über diese Schlafform gibt es unter Eltern sehr kontroverse Meinungen.
Manche Eltern loben es, andere sehen verschiedene Gefahren darin, ein großes Doppelbett mit einem Baby zu teilen. Wenn Sie sich entscheiden, mit dem Baby im selben Bett zu schlafen, müssen Sie damit rechnen, dass der Versuch, selbständig zu werden und in ein eigenes Zimmer zu ziehen, schwieriger sein kann.
Wie schläft man ein Baby ein?
Eine einfache Frage, aber die Antwort scheint manchmal unmöglich. Erfahrenen Eltern zufolge ist es wichtig, mit dem Baby ein Abendritual zu gestalten, durch das das Baby lernt, dass es Zeit zum Schlafen ist. Das Einschlafritual besteht in der Regel aus Füttern, Baden, Massage mit Babyöl, einem Schlaflied und dem Hinlegen ins Bettchen. Auch hier klingt es einfach und Sie wissen wahrscheinlich, dass die Realität manchmal meilenweit entfernt ist.
Ein elektronischer Babysitter kann dabei helfen, das Baby einzuschlafen, sodass Eltern in Ruhe atmen und gleichzeitig auf das Baby aufpassen können. Heutzutage gibt es sogar elektronische Babyphones auf dem Markt, die Schlaflieder abspielen, sodass das Baby das Gefühl hat, als sie das Zimmer noch nicht verlassen haben, und sich sicher fühlt. Es lohnt sich auch, eine Kinderlampe mit sanftem Licht auszuprobieren, die keinen Raum der Angst vor der Dunkelheit lässt.
Nachtlicht – ja oder nein?
Babys müssen lernen, den Unterschied zwischen Tag und Nacht zu verstehen, aber manche Kinder entwickeln durch das Schlafen im Dunkeln sowieso Angst vor der Dunkelheit, meist im Alter zwischen einem und zwei Jahren. Das Anlassen einer großen Lampe im Zimmer könnte nicht nur den Schlafrhythmus des Kindes, sondern auch der Eltern stören, daher ist ein Nachtlicht eine geeignete Alternative. Das ist ein toller Kompromiss und Sie können ihn sogar in Ihr Schlafritual integrieren.
Eine Lampe mit geringer Lichtintensität schafft eine beruhigende Atmosphäre, die dem Baby hilft, sich zu beruhigen und schließlich einzuschlafen. Einige moderne Lampen verfügen sogar über einen Geräuschsensor und schalten sich automatisch ein, wenn das Baby anfängt zu weinen.
Auch der Standort des Nachtlichts im Kinderzimmer ist wichtig, wobei die Wahl des Standorts von der Intensität des diffusen Lichts abhängt. Sie können die Lampe mit sanftem Licht in der Nähe des Bettes Ihres Kindes platzieren, zum Beispiel auf dem Nachttisch, oder sie am Bettgestell aufhängen. Bei Nachtlichtern, die Licht und/oder Formen an die Decke abgeben (z. B. Sterne), empfiehlt es sich, die Leuchte an einem Ort zu platzieren, an dem sie ungestört von allem und jedem den Nachthimmel projiziert.
Geben Sie dem elektronischen Babysitter eine Chance
Der elektronische Babysitter ist nicht nur eine Erfindung moderner Eltern. Das erste Babyphone wurde 1937 erfunden und von Eugene F. McDonald in Zusammenarbeit mit dem japanisch-amerikanischen Bildhauer und Landschaftsarchitekten Isamu Noguchi entwickelt. Der elektronische Babysitter war damals „nur“ ein klassisches Walkie-Talkie, mit dem Eltern das Baby hören und mit ihm sprechen konnten.
Heutzutage stehen Eltern hochmoderne elektronische Babysitter mit Display, der Möglichkeit zur Verbindung mit einem Smartphone und vielen Funktionen zur Verfügung, dank derer sie auch aus der Ferne mit dem Baby verbunden sind. Beispielsweise der elektronische Babysitter Zen Premium der französischen Marke Beaba mit einer Panoramakamera mit Infrarot-Nachtsicht ausgestattet verfügt über ein Radio, ein Thermometer, kann Schlaflieder und weißes Rauschen abspielen, verfügt über einen intelligenten Alarm sowie Bewegungs- und Tonsensoren.
Dank der Anwesenheit eines elektronischen Babysitters müssen Sie nicht ständig vor anderen Aktivitäten und Pflichten gegenüber dem Baby davonlaufen. Alle Veränderungen, die während des Babyschlafs im Kinderzimmer passieren, sehen Sie sofort auf dem Display des Babyphones oder Mobiltelefons. In aller Ruhe können Sie das Mittagessen genießen, putzen, Sport treiben, sich jede Art von Pflege gönnen oder sich einen ungestörten Abend zu zweit gönnen. Und die Investition in einen hochwertigen elektronischen Babysitter lohnt sich auf jeden Fall, finden Sie nicht?
Schnelle Tipps kurz vor dem Schlafengehen
- Legen Sie das Baby auf den Rücken. So sollte es mindestens im ersten Lebensjahr schlafen. Dies minimiert das Auftreten von SIDS (plötzlicher Kindstod);
- lüften Sie, die Temperatur im Raum sollte im Bereich von 20-22 °C liegen;
- Stellen Sie sicher, dass das Baby eine trockene Windel hat ...
- ... und ein voller Bauch;
- Wickeln Sie das Neugeborene in ein der Jahreszeit entsprechendes Wickeltuch;
- Schließen Sie die Jalousien und Vorhänge;
- Schalten Sie das Hauptlicht aus und lassen Sie die Nachtlampe eingeschaltet;
- Lassen Sie ein Schlaflied oder weißes Rauschen abspielen;
- Reinigen Sie das Kinderbett und lassen Sie nur die nötige Bettwäsche und ein Lieblingsplüschtier darin.